1956, wir befinden uns in “Danny's Diner“ an der Route 61. An der Tankstelle gegenüber werden die letzten Wagen des Tages betankt. Die Kellner servieren Milchshake und Fries. Die Sonne ist untergegangen und die Gäste sind gekommen, um sich zu amüsieren...
Nach dem „Varieté zu Otto Dix“ und „Nachtgestalten“ geht es von den Goldenen Zwanzigern in die Fifties, mit Haartolle, Petticoat und kreisenden Hüften. Eine Rock’n’Roll-Band heizt dem Publikum ein, es wird getanzt und gefeiert. Fabelhafte Artisten treten dazu ganz im Stil der Zeit auf und die Zuschauer können die großen Hits der Fünfziger mitsingen.
Im dritten Jahr von ALLES MUSS ICH SEHEN kommt eine Show, wie wir sie noch nicht gesehen haben, von Anfang bis Ende farbenfroh, energiegeladen und aufgekratzt. Und das Beste: die Besucher sind mitten im Geschehen. Wer sich also selbst in Schale werfen möchte, darf das gerne tun. Pomade und Pünktchenkleid - alles kann, nichts muss!
Nur noch wenige Tickets verfügbar!
Die Kanzlei THORWART begleitet ihre Mandanten seit 1914 in allen Phasen des Wirtschaftslebens. Seit mehr als 30 Jahren sind wir in Gera für unsere Mandanten aktiv.
Unser Ziel ist der Erfolg von Menschen und Unternehmen. Die Basis dafür schafft gegenseitiges Vertrauen. Wir betrachten neben rechtlichen und steuerlichen Strukturen auch wirtschaftliche Rahmenbedingungen. Mit unserem fachübergreifenden Angebot in den Bereichen Recht, Steuern und Wirtschaftsprüfung und unserem hervorragenden Netzwerk begleiten wir unsere Mandanten und ermöglichen ihnen damit einen spürbaren Vorsprung für ihr Unternehmen.
Wir verstehen uns als Team aus Spezialisten auf unserem Fachgebiet, die mit Integrität, Verantwortung und Leidenschaft nachhaltige Lösungen erarbeiten. Zu unserem Engagement gehört auch die Förderung von Kunst und Kultur, weshalb wir gerne als Unterstützer des Varieté zu Otto Dix auftreten.
Das dritte Spiegelzelt-Varieté im Geraer Hofgut hat dieses Jahr den Rockabilly zum Thema. ELECTRONICON unterstützt diese originelle Veranstaltungsreihe erneut.
Zur Blütezeit des Rockabilly - in den 1950er Jahren – etablierte sich das Kondensatorenwerk Gera gerade als führender Kondensatorproduzent des Ostblocks. Die Zeit der wiederkehrenden Demontagen durch amerikanische und sowjetische Besatzer war mit der Umwandlung in den VEB im Frühjahr 1948 endgültig ausgestanden. Spätestens 1949 war auch klar, dass sich der Siemens-Konzern keine realistischen Hoffnungen auf eine Rückübertragung der Geraer Fabriken mehr machen durfte. Im Gerschen Sprachgebrauch setzte sich nun zunehmend das Kürzel „R-F-T“ als Synonym für den Kondensatorbetrieb durch.
Im Mitarbeiterstamm waren die Traditionen und das Know-How des verflossenen Siemens-Werkes noch sehr lebendig. Das prädestinierte das Kondensatorenwerk zu seiner Rolle als zentraler Lieferant von Komponenten für die Energiewirtschaft und die aufstrebende Elektronik im Osten. Und so waren die 1950er Jahre vor allem geprägt von Aufbruchsstimmung, neuen Produktentwicklungen und Wachstum des Betriebes, aber auch von den Konflikten und Widersprüchen ihrer Zeit.
ELECTRONICON erinnert auf ihrer Webseite unter www.electronicon.com/kwg50 an markante Ereignisse, Entwicklungen und Kuriositäten aus der Geschichte des Kondensatorenwerkes in den 1950er Jahren, z.B. die ersten Exportaufträge, die eigene Fußballmannschaft, das Hochwasser von 1954, die Konsumgüterproduktion, Aufbauhilfe in Fernost, den ersten betriebseigenen Kindergarten, u.a.m.
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