1956, wir befinden uns in “Danny's Diner“ an der Route 61. An der Tankstelle gegenüber werden die letzten Wagen des Tages betankt. Die Kellner servieren Milchshake und Fries. Die Sonne ist untergegangen und die Gäste sind gekommen, um sich zu amüsieren...
Nach dem „Varieté zu Otto Dix“ und „Nachtgestalten“ geht es von den Goldenen Zwanzigern in die Fifties, mit Haartolle, Petticoat und kreisenden Hüften. Eine Rock’n’Roll-Band heizt dem Publikum ein, es wird getanzt und gefeiert. Fabelhafte Artisten treten dazu ganz im Stil der Zeit auf und die Zuschauer können die großen Hits der Fünfziger mitsingen.
Im dritten Jahr von ALLES MUSS ICH SEHEN kommt eine Show, wie wir sie noch nicht gesehen haben, von Anfang bis Ende farbenfroh, energiegeladen und aufgekratzt. Und das Beste: die Besucher sind mitten im Geschehen. Wer sich also selbst in Schale werfen möchte, darf das gerne tun. Pomade und Pünktchenkleid - alles kann, nichts muss!
Die Premiere ist am 12. September 2024
Was macht das Varieté in Gera so besonders?
Internationale Artisten mit ihrem außergewöhnlichen Können, eine Liveband bestehend aus tfaszinierenden Musikern, die außergewöhnliche Location und eine Geschichte, die die Gäste inmitten des Geschehens und somit für einen kurzen Augenblick „in eine andere Welt“ entführen.
Die Kanzlei THORWART begleitet ihre Mandanten seit 1914 in allen Phasen des Wirtschaftslebens. Seit mehr als 30 Jahren sind wir in Gera für unsere Mandanten aktiv.
Unser Ziel ist der Erfolg von Menschen und Unternehmen. Die Basis dafür schafft gegenseitiges Vertrauen. Wir betrachten neben rechtlichen und steuerlichen Strukturen auch wirtschaftliche Rahmenbedingungen. Mit unserem fachübergreifenden Angebot in den Bereichen Recht, Steuern und Wirtschaftsprüfung und unserem hervorragenden Netzwerk begleiten wir unsere Mandanten und ermöglichen ihnen damit einen spürbaren Vorsprung für ihr Unternehmen.
Wir verstehen uns als Team aus Spezialisten auf unserem Fachgebiet, die mit Integrität, Verantwortung und Leidenschaft nachhaltige Lösungen erarbeiten. Zu unserem Engagement gehört auch die Förderung von Kunst und Kultur, weshalb wir gerne als Unterstützer des Varieté zu Otto Dix auftreten.
Zwar begann die Fertigung von Kondensatoren durch Siemens & Halske in Gera erst im Jahre 1938 und damit etwas nach der Hoch-Zeit der Nachtgestalten. Dennoch könnten auch einige der Angestellten des Siemens-Werkes ihre Abende und Nächte seinerzeit durchaus in ähnlichem Ambiente verbracht haben.
Übrigens wurden damalige Kondensatoren anders als heutzutage noch nicht mit Plastikfolie, sondern hauptsächlich mit Papierbändern und Aluminiumfolien gewickelt. Das Geraer Siemens-Werk war in den ersten Jahren noch dem Wernerwerk R in Arnstadt angegliedert und stellte vor allem Kondensatoren für die dortige Rundfunk- und Fernmeldefertigung her. Nachdem jedoch 1942 das Stammwerk in Berlin Charlottenburg weitestgehend durch Bombenangriffe zerstört worden war, siedelte Siemens & Halske nahezu seine gesamte Kondensatorenfertigung einschließlich der Entwicklungsabteilung nach Gera um.
Aus diesem Werk erstand 1948 - nach dreimaliger Demontage durch Amerikaner und Sowjets - der VEB Kondensatorenwerk Gera, mit den Jahren der führende Hersteller von Kondensatoren im gesamten Ostblock. Bis 1989 (dann als VEB Elektronik Gera) auf eine Personalstärke von rund 7500 Beschäftigten angewachsen, ging dieser Großbetrieb 1992 in Liquidation. Dennoch gründete sich im Herbst 1992 die ELECTRONICON Kondensatoren GmbH aus, welche sich seitdem zu einem der weltmarktführenden Hersteller von Leistungskondensatoren entwickelt hat.
Mehr zur Geschichte des Geraer Kondensatorenwerkes.